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Johann Friedrich Naumann (1780–1857) war ein bedeutender deutscher Ornithologe und gilt als Begründer der Vogelkunde in Mitteleuropa. Für die 13-bändige Ausgabe der „Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas“, die unter dem Namen seines Vaters Johann Andreas 1820–1844 erschien, zeichnete Johann Friedrich alle Vogeldarstellungen selbst nach der Natur.

Die Neubearbeitung von Naumanns Naturgeschichte der Vögel Mitteleuropas in der sogenannten „Dritten Ausgabe 50 Jahre später“ wurde von namhaften Ornithologen übernommen. Die Texte Naumanns blieben unverändert, Irrtümer wurden in Fußnoten oder Zusätzen zu neuen Forschungen berichtigt. Außerdem wurden neu beobachtete Arten aufgenommen. Sämtliche Abbildungen wurden in neuem Format neu gezeichnet, da die Kupfertafeln verloren waren oder nicht mehr verwendet werden konnten: Die Vögel sollten nun in ihrem charakteristischen Lebensraum dargestellt werden.

Der vorliegende Band präsentiert eine fachkundige Auswahl von 90 Tafeln aus der 12-bändigen neuen Ausgabe (1897–1905). Den Lithografien gegenübergestellt sind die ursprünglichen Kupferstiche aus Johann Friedrich Naumanns zweiter Ausgabe (1820–1844).

Alle Vögel sind entsprechend der Klassifikation und Nomenklatur Naumanns bezeichnet.

Jubiläumsausgabe: Johann Friedrich Naumann. Die Vögel Mitteleuropas

Artikelnummer: ISBN 978-3-96849-200-1
45,00 € Standardpreis
15,00 €Sale-Preis
inkl. MwSt.
  • Autor/in

    Johann Friedrich Naumann (* 14. Februar 1780 in Ziebigk, † 15. August 1857 ebenda) war ein deutscher Ornithologe und gilt als Begründer der Vogelkunde in Mitteleuropa. Er war außerdem Mitbegründer der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft. Er beschäftigte sich seit seiner Kindheit mit Vögeln und wurde unterstützt von seinem Bruder Carl Andreas Naumann, der Vögel fing bzw. schoss. 1815 erschien sein erstes Werk »Taxidermie«, in dem er eine Methode zum Ausstopfen von Vögeln erläutert. Wenig später erschien unter dem Namen seines Vaters Johann Andreas Naumann die »Naturgeschichte der Vögel Deutschlands«, für das jedoch Johann Friedrich Naumann die meisten Kupferstiche beisteuerte. Naumann versuchte in seinen Arbeiten, die Natur so lebendig wie möglich darstellen.

  • Infos

    Mit Vorwort von Klaus Nottmeyer.
    Erstmals als Gegenüberstellung von Kupferstichen (1820–1844) und Lithografien (1897–1905)


    17 x 24 cm, 208 Seiten, gebunden

    200 Abbildungen und Tafeln
     

  • Presse

    „Dieser sehr schön gemachte Band ... da muss man nicht viel lesen, das ist eher zum Blättern und Anschauen.“
    (Klaus Nüchtern, Der Falter)

    „Ein Zeitzeugnis der besonderen Art und für jeden Vogelliebhaber ein absolutes Muss!“
    (Tom Erik Brunswicker, Wildvögel im Garten)

  • Gestaltung

    Gestaltung: Büro für grafische Angelegenheiten

    https://b-f-g-a.de


    Projektabwicklung: Juliane Steinbrecher

    https://www.juliane-steinbrecher.de

  • Produktsicherheit

    Favoritenpresse GmbH

    Graefestraße 67

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